Ein besonderer Tag – die Taufe & Fürbitten

Baby Taufschale Kirche

Bei einer Fürbitte handelt es sich um ein Gebet. Dabei wird bei diesem Gebet jedoch eine Bitte an Gott gesprochen, welche einer anderen Person gilt. Somit können Anwesende, die bei einer Taufe eingeladen wurden, dem Taufkind eine Fürbitte sprechen. Dabei bitten sie Gott um Hilfe und Schutz für das Kind. Eine Fürbitte kann entweder persönlich oder in einer kirchlichen Gemeinschaft ausgesprochen werden und stellt bei der Taufe ein gängiges Ritual dar. Die Fürbitte wird in diesem Fall als ein Akt der Nächstenliebe verzeichnet und unterstützt dabei die Beziehung der anwesenden Menschen zum Taufkind. Hierbei werden die eigenen Taten und Wünsche nicht in den Vordergrund gestellt.

Vor allem in der katholischen Kirche gehört es zu einem Brauch, Heilige in einer Fürbitte bei Gott für etwas zu bitten. In charismatisch geprägten Kreisen wird diese Bitte in Verbindung mit einem Segnungsgebet gesungen.

Fürbitten können im Prinzip an verschiedenen Stellen im Gottesdienst eingebaut und gesprochen werden. Nicht selten bilden sie den Abschluss eines Gottesdienstes und verkünden danach ein Bekenntnis. Ein Fürbittengebet folgt dabei traditionell der Struktur des Vaterunsers. Darin werden das Kommen des Reiches Gottes, seine Ausbreitung und die Dienste der Kirche für den Staat und die Menschheit erwähnt. Die Anliegen bei einer Fürbitte werden zuerst immer für die Kirche genannt, erst danach kommen die Anliegen für die Notleidenden.

Die Taufe ist ein Bekenntnis zu Jesus Christus mit dem dahinterstehenden Wunsch das Leben mit ihm zu gestalten und dieses ganz konkret in einer Gemeinde. Zu den wichtigsten Symbolen gehört das Wasser, da der Täufling Gott als seine Lebensquelle bekennt. Gott selbst ist es, welcher den Menschen in seinem Sohn Jesus Christus begegnet und ihn erlöst. Dabei sendet er uns den Heiligen Geist, welcher die Verbindung zu Gott darstellt und den Menschen mit seiner Kraft begleitet. Dieses Glaubensbekenntnis wird durch weitere Zeichen, wie zum Beispiel der Überreichung des weißen Taufkleides und dem Anzünden einer Taufkerze entfaltet.

Fürbitten zur Taufe

Schöne Fürbitten

  1. Bitte gib diesem kleinen Wesen immer Menschen an seine Seite, die es lieben und zu ihm stehen, ganz gleich, wie es sich auch entwickeln mag. Menschen, die ihm Hoffnung und Stärke vermitteln und das Wissen, nicht alleine zu sein mit seinen Lebensbegegnungen und die es unterstützen bei der Verwirklichung seiner Träume.
  2. Dieser kleine Mensch, der nun in sein Leben geht, möge er stets die Sicherheit empfinden, sich auf sich selber verlassen zu können. Den Mut haben, um Hilfe zu bitten, wenn er sie braucht, Unterstützung anzunehmen, sich freudig den Herausforderungen, die das Leben ihm aufzeigen wird, zu stellen und diese zu meistern.
  3. Lachend und voller Gottvertrauen soll dieses Kind der Welt begegnen. Eine Freude für sich und seine Mitmenschen sein, mit der Bereitschaft, Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen. Herausforderungen mutig und angstfrei gegenüberstehen. Es soll zu einem reifen und liebevollen Menschen heranwachsen, der seinen Beitrag dazu leistet, diese Welt lebenswert zu gestalten.
  4. Wir wünschen uns für dieses Kind, dass es immer im Schutze Gottes stehen wird, Geborgenheit, Liebe und Anerkennung findet bei den Menschen in seiner Nähe. Seinen Weg erkennt und lernt, ihn zu gehen, mit Vertrauen und Optimismus. Neuen Situationen und Menschen gegenüber aufgeschlossen ist, jedoch stark bleibt gegenüber Versuchungen und Verführungen.
  5. Ich/Wir wünsche(n) (Vorname), dass sie/er voller Glück und Zuversicht in dieses Leben geht und bereit ist, in allem das Gute zu finden. Glaube, Hoffnung und Liebe erfährt und diese auch an andere Menschen weitergibt. Das sie/er ihre/seine Aufgabe in diesem Leben erkennt und zur Vollendung bringt. Dabei kann sie/er sich meiner/unserer Unterstützung immer gewiss sein.
  6. Leben genießen, Freiheit verspüren, Liebe erleben. Dies sind die Wünsche, die wir diesem kleinen Mädchen/Jungen für sein Leben mitgeben möchten. Aufmerksamkeit, Großherzigkeit und Güte sollen in ihr/ihm gesäät werden und Frucht tragen, um sie/ihn zu einem wunderbaren Menschen heranwachsen zu lassen, der diese Werte überzeugt an die Welt weitergeben wird.
  7. Kleiner Held -mutig ist er in die Welt gekommen und wurde mit offenen Armen empfangen. Genau so soll es bleiben, dies ist unser Wunsch für ihn. Möge er immer unerschrocken und beherzt den Wagnissen des Lebens gegenüber stehen und dabei Gottes Segen und die Liebe und Zuwendung seiner Familie und Freunde erhalten.
  8. Kleine Heldin -mit ihrer Ankunft hat sie den ersten tapferen Schritt in diese Welt und in die Arme ihrer liebenden Familie getan. Ihr ganzes Leben soll sie begleitet werden von Unverzagtheit und der Liebe der Menschen zu ihr, unter dem Geleit Gottes. Dies ist unser Wunsch für sie, möge er sich erfüllen.
  9. Bitte Gott, gib, dass dieser junge Mensch heranwächst in Liebe und Geborgenheit. Das er lernt, das Leben zu verstehen, anzunehmen, seinen Platz und seinen Beitrag zu finden und zu seiner eigenen Zufriedenheit zu erfüllen. Ich wünsche ihm Geradlinigkeit, Fröhlichkeit und Mitgefühl im Umgang mit seinen Mitmenschen, auf das ihm Gleiches begegnen mag.
  10. Ein kleines, neues Menschenkind geht in die Welt. Wir wünschen ihm dafür offene und gangbare Wege, Licht und Wärme. Immer verständnisvolle und hilfreiche Menschen an seiner Seite, die ihm die Herzenswärme geben, die es später, als reifer Erwachsener uneingeschränkt wieder in die Welt zurückgeben möchte und somit dazu beiträgt, den Kreislauf der Liebe zu bewahren.

Taufe eines Kindes Video

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Was trägt das Kind bei der Taufe?

Manche Eltern entscheiden sich schon im Alter von einem Monat für die Taufe, während andere ihr Kind erst mit über einem Jahr taufen lassen. Es hängt alleine von den Eltern ab, welchen Zeitpunkt sie als richtig empfinden. Die frühe Taufe hat den Vorteil, dass das Kind von Anfang an besonders unter Gottes Schutz steht. Größere Kinder dagegen nehmen die Taufe bereits wahr und können den Tag als etwas besonderes empfinden.

Die passende Kleidung des Täuflings hängt auch mit dem Alter zusammen. Grundsätzlich ist es egal, was das Kind trägt. Manche Familien sind im Besitz eines traditionellen Taufkleides, das vielleicht schon seit Generationen für die Taufe verwendet wird. Es liegt an den Eltern, ob sie diese Tradition fortsetzen möchten, oder sich lieber anders entscheiden. Bei dieser Entscheidung sollte man sich auch nicht von den Großeltern des Babys beeinflussen lassen, die natürlich das Kind gerne im Familientaufkleid sehen würden.

Wer ein Taufkleid neu kaufen möchte, findet eine große Auswahl in unterschiedlichen Stilrichtungen. Für kleine Jungen darf es gerne auch ein Taufanzug sein. Diese Taufbekleidung muss nicht teuer sein, vieles ist schon zu einem günstigen Preis erhältlich.

Viele Eltern greifen heutzutage auf eine gehobene Alltagskleidung für den Täufling zurück, welche dieser auch nach der Taufe noch tragen kann. Dies ist nicht nur bei modernen Eltern, die keinen großen Wert auf die Tradition legen, sehr beliebt. Gerade wenn das Kind schon etwas größer ist, halten viele Menschen ein Taufkleid für unpassend. Die Kleidung sollte in jedem Fall festlich wirken, um die Besonderheit des Tages hervorzuheben. Dennoch muss sie in erster Linie bequem sein, denn schon kleine Kinder merken, dass der Tauftag nicht alltäglich verläuft. Manche reagieren mit einer Unruhe, dies soll nicht noch durch unbequeme Kleidung verstärkt werden. Für Mädchen wird gerne auf rosa Kleidung zurückgegriffen, es muss sich nicht unbedingt um ein Kleid handeln. Für kleine Jungen ist dagegen hellblau beliebt.

Was soll man zur Taufe schenken?

Das Geschenk hängt davon ab, ob man als Gast zur Taufe eingeladen wird oder Pate des Täuflings wird. Als Pate kann man gerne etwas persönliches schenken, beispielsweise ein Armband mit dem Namen des Kindes oder ein kleines Kreuz, das im Zimmer aufgehängt werden kann. Auch ein Fotoalbum zur Taufe, in welches spezielle Daten eingetragen werden können, ist ein beliebtes Geschenk. Es besteht die Möglichkeit, ein solches Album mit dem Namen des Täuflings personalisieren zu lassen. Allerdings ist zu empfehlen, vorher die Eltern zu fragen, denn falls bereits ein Kreuz oder ein Album vorhanden ist, wird mit Sicherheit kein zweites benötigt. Ein schönes Geschenk ist auch ein hochwertiges Kuscheltier.

Kommt man als Gast zur Taufe, ist es ebenso ratsam, die Eltern zu fragen, ob etwas bestimmtes benötigt wird. Vielleicht steht eine größere Anschaffung beispielsweise für das Kinderzimmer an, in diesem Fall freuen sich die Eltern mit Sicherheit über einen finanziellen Zuschuss.

Haben die Eltern keinen bestimmten Wunsch oder möchte man nicht nachfragen, kommt ein Geldgeschenk immer gut an. In diesem Fall können die Eltern frei entscheiden, ob sie von dem Geld etwas für das Kind kaufen möchten, oder sie können es auf einem Bankkonto für die Zukunft ansparen. Sehr beliebt sind auch Gutscheine, beispielsweise aus einem Bekleidungsgeschäft. So können die Eltern kaufen, was sie benötigen und was ihnen gefällt. Selbst wenn im Moment genügend Kleidung vorhanden ist, kann der Gutschein einfach zu einem späteren Zeitpunkt eingelöst werden.

Wer dennnoch nicht auf ein kleines, persönliches Geschenk verzichten möchte, kommt bestimmt mit einem Buchgeschenk gut an. Hierbei kann es sich um ein religiöses Bilderbuch handeln oder jedes andere Buch. Schon die Kleinsten mögen es, wenn man ihnen die bunten Bilder zeigt und erklärt. Von Büchern können die meisten Kinder nicht genug bekommen.

Wer gerne Handarbeit macht, kann dem Kind ein paar selbst gestrickte Socken oder eine Mütze schenken. So zeigt man, dass man für das Kind gerne Zeit investiert. Ein solches spezielles Geschenk hinterlässt immer bleibenden Eindruck.
Ein Leben mit Gott, die Taufe

Mit der heiligen Taufe wird der Täufling zum Christen. Sie steht symbolisch dafür, dass Gott den Täufling angenommen hat und dieser ihm auf seinem christlichen Weg folgt. Symbolisch steht die Taufe für das Sterben und die Auferstehung des Menschen. Die Taufe wird als Sakrament von beinahe allen christlichen Kirchen gegenseitig anerkannt. Von daher kann jeder nur einmal in seinem Leben getauft werden. Dieses gilt auch bei einem Konfessionswechsel. Im Christentum empfängt der Täufling die Gnade Gottes in einer sakramentalen Handlung, in dem ihm von einem Priester Wasser über den Kopf besprengt wird. Auf diese Weise ist die Taufe vollzogen.

Klassische und moderne Fürbitten zur Taufe

Während der Fürbittgebete wendet sich der Betende an Gott und bittet für andere Menschen, in diesem Fall für das Taufkind. So bittet man beispielsweise um dessen Wohl und das seiner Eltern und Geschwister. Fürbitten lassen sich noch weiter ausdehnen zum Beispiel auf Großeltern, andere Familienmitglieder, Freundschaft, die Gemeinde, die Stadt und das Land. Nicht desto Trotz gibt es auch kurze Fürbitten. Auch Taufsprüche gehören zur Taufzeremonie. Oft kommen hier auch selbstgeschriebene Fürbitten zum Einsatz, wobei sich evangelische Fürbitten und katholische Fürbitten unterscheiden.

Taufgeschenke, klassisch und zeitgemäß

Taufgeschenke gibt es in der heutigen Zeit unzählbar viele. Zu den klassischen Geschenken gehören Taufkerzen, personalisierte Armbänder, Fotoalben, christliche Bilderrahmen (kindgerecht), Schutzengel, Kissen, Plüschtieren … etc. Die Auflistung ließe sich noch unendlich fortsetzen.

Taufsymbole stehen für die Kraft der Taufe

Auch Taufsymbole unterstreichen noch einmal zusätzlich die Kraft der Taufe. Es gibt sie als Zeichnung, Schmuck, Deko und anderen Accessoires. Zu den klassischen Symbolen gehört der Fisch, das Schaf, der Hirte, Wasser, Blume, Baum Regenbogen und die Taube.

Unterschiedliche Arten der Taufe

Viele christlichen Gemeinden praktizieren die Taufe von Kindern, meist im Säuglingsalter. In baptistischen Gemeinden ist dies nicht der Fall. Hier werden Menschen erst ab einem Alter getauft, in dem sie sich selbst für ihre Konfession entscheiden können. Anders dagegen ist das in der protestantischen Kirche, wo Angehörige und Taufpaten stellvertretend für den Täufling stehen und hierbei das Versprechen abgeben, das Kind im christlichen Glauben zu erziehen. Mit vollzogener Taufe wird der Täufling dann in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen. Später wird der Täufling dann bei der Konfirmation sein Glaubensbekenntnis noch einmal ablegen.

Taufe in der katholischen Kirche

Die katholische Taufe in der Kirche dagegen setzt bei einer Taufe den christlichen Glauben voraus. So werden beispielsweise während der Zeremonie Angehörige und Taufpaten hinsichtlich ihres Glaubens befragt, während sich ältere Geschwister (welche ebenfalls getauft werden) vor der Gemeinde zum katholischen Glauben bekennen müssen. Hier wird im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft und zudem noch im Namen der Kirche. Ein katholisch getauftes Kind muss das Glaubensbekenntnis als Erwachsener nicht wiederholen. Es darf zwar bei der Firmung ein nochmaliges Glaubensbekenntnis ablegen, ist aber nicht dazu verpflichtet. Entscheidet es sich dafür, wird es anschließend gefirmt und bekommt darauf das Sakrament der Eucharistie. Auch hierbei ist eine Wasserbenetzung des Kopfes durch einen Priester angesagt.

Taufe bei den Baptisten

Baptisten praktizieren eine Taufe nur bei Erwachsenen. Vor der Taufe bekennt sich der Täufling zu Jesus Christus. Die Taufe selbst erfolgt in einem Taufbecken oder in einem See. Hier erwarten den Täufling, neben den Gemeindemitgliedern der Pastor und der Gemeindeälteste. Während der Taufe wird der Täufling einmal komplett untergetaucht. Danach segnet der Pastor ihn durch Handauflegung und spricht dabei die Taufformel im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Im Anschluss an das Taufritual erhält der Täufling seinen Taufschein.

Der Ablauf der Taufzeremonie

Meist findet eine Taufe im Rahmen des sonntäglichen Gottesdienstes statt. Jedoch kann sie auch, durch spezielle Vorgaben des Gemeinderates als gesonderter Taufgottesdienst stattfinden. Bei Letzteren können Angehörige und Paten mehr Einfluß auf den Ablauf der Zeremonie nehmen. Jedoch ist auch hier die Absprache und Organisation wichtig. So besteht beispielweise die Möglichkeit, Einfluß auf die Lieder und auf das Fürbittengebet zu nehmen. Zudem lässt sich im Vorfeld klären, ob man die Kirche selbst mit Blumen schmücken darf. Musikalische Angehörige beteiligen sich gern mit einen Instrumentalstück am Taufgottesdienst. Nach Absprache können sogar Musiker arrangiert werden. Dieses sollte jedoch zuvor mit dem Pfarrer abgestimmt werden und in die liturgische Folge integriert werden. Auch das Filmen und Fotografieren während einer Taufe sollte vorher abgesprochen werden.

Die Aufgaben der Taufpaten

Gemeinsam mit den Angehörigen verpflichten sich die Paten, das Kind im christlichen Glauben zu erziehen und ihm die Bedeutung der Taufe nahezubringen. So beschreibt es die Taufordnung. Wichtige Merkmale hierbei sind die Fürbitte für den Täufling, das gemeinschaftliche Gebet mit ihm und natürlich die Tauferinnerung. All dieses trägt dazu bei, dass das Kind seinen Weg zum Glauben und damit auch zur Kirchengemeinde findet. Patinnen wie auch Paten müssen im Taufgottesdienst anwesend sein, da sie die Zeugen der Taufe sind. Dabei bekennen sie gemeinsam mit den Gemeindemitgliedern ihren christlichen Glauben. Über dieses Bekenntnis hinaus können sie in den Gottesdienst einbezogen werden. So können sie zum Beispiel am Taufgespräch teilnehmen, in welchem Pfarrer und Angehörigen die Taufe vorbereiten. Hierbei werden alle Möglichkeiten und Wünsche bezüglich der Taufzeremonie besprochen.

Taufkleidung

Eine Taufe ist ein sehr festliches Ereignis. Von daher sollte dieses auch mit einer festlichen Taufkleidung bekundet werden. Früher hatten Täuflinge durchweg lange, weiße Kleider an. Heute gibt es die Wahl zwischen langen oder kurzen Kleidern mit liebevoll gestalteten Details, wie zum Beispiel Spitze und Rüschen, aufgenähten Blüten, Applikationen, Stickereien, Schleifen und Bändern. Für Jungen gibt es winzige Anzüge beziehungsweise Smokings, Krawatten und Hemden aus besonders hautfreundlichen, weichen Materialien. Auch hier setzt die Modeindustrie keinerlei Grenzen, sodass sich Mutter und Vater völlig individuell entscheiden können.

Die häufigsten Fragen zur Taufe

Bereits vor der Taufe haben Angehörige und Freunde viele Fragen. Hier nur einige Beispiele: In welchem Alter sollte ein Mensch getauft werden und was spricht dafür?

Was ist eine Nottaufe? Welche Unterlagen werden für das Ereignis benötigt? Ist eine Konfirmation überhaupt notwendig, wenn das Kind getauft wurde? Darf das Kind am Konfirmationsunterricht teilnehmen, wenn es nicht getauft wurde? Darf das Kind getauft werden, wenn Mutter und Vater nicht der Kirche angehören? Wie sollte die Kleidung des Täuflings aussehen? Wer kommt als Taufpate oder Taufpatin infrage? Kann man anstatt einer Taufe eine Segnung wählen?

Taufen, aber ab wann?

Früher wurden Babys bereits wenige Wochen nach der Geburt getauft. Heute werden weniger Kinder getauft beziehungsweise sinnen Mutter und Vater darüber nach, wann der beste Moment für eine Taufe ist. Jedoch lässt sich aus Erfahrung sagen, dass es keinen „richtigen Zeitpunkt“ gibt. Die meisten Angehörigen entscheiden sich für eine Taufe in den ersten Lebensmonaten, weil sie sich für ihr Kind von Anfang an den Schutz Gottes wünschen. Jedoch gibt es auch Mütter und Väter, die ihre Kinder erst später taufen lassen, damit sie das Ereignis bewusster wahrnehmen und natürlich auch verstehen.

Welche Unterlagen werden für die Anmeldung einer Taufe benötigt?

Die Anmeldung erfolgt in der Pfarrei des Wohnsitzes des Kindes. Hierfür wird der Meldezettel des Kindes benötigt, die Geburtsurkunde beziehungsweise ein Geburtenbuchauszug des Kindes wie auch die Taufscheine von Mutter und Vater. Sind diese verheiratet, wird eine Heiratsurkunde beziehungsweise ein Trauschein benötigt. Auch die Paten müssen diese Dokumente vorlegen, wenn sie verheiratet sind. Ebenso wichtig sind Beruf und Adresse der Taufpaten. Die Anmeldung zur Taufe sollte mindestens zwei Monate vor der Taufe erfolgen.

Die Bedeutung der Taufe Video